Unsere Weinbauern

Alario Claudio, Diano d'Alba

Die Azienda wurde im Jahre 1900 vom Urgrossvater von Claudio gegründet. Seit drei Generationen werden Weintrauben angebaut und mit grosser Hingabe gepflegt und dann verkauft. Erst 1988, als Claudio den Betrieb übernahm, wurden die Trauben im eigenen Keller vinifiziert und in Flaschen abgefüllt. Anfänglich wurde nur die Sorte Dolcetto angebaut, dann folgten Nebbiolo und Barbera, um dann 1995 den ersten Barolo Riva zu produzieren. Die Rebberge sind in den Gemeinden Diano d’Alba, Serralunga und Verduno und die Rebbstöcke haben ein mittleres Alter zwischen 20 und 50 Jahren. Alle Rebberge haben optimale klimatische Bedingungen. Im Keller befinden sich Barriques aus französischer Eiche, aber auch grosser Fässer mit bis zu 30 Hektoliter Inhalt in denen die Baroli reifen. Pro Jahr produziert Claudio Alario ca. 35‘000 Flaschen Rotwein.
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Alomondo Giovanni, Montà

Domenico Almondo produziert im Roero oberhalb Canale auf etwas 10 ha um die 50'000 Flaschen Wein. Sein Arneis "Bricco Ciliegie" beeindruckt durch seine Aromen, seine Frische und Frucht und ist auch seiner Eleganz wegen immer unter den allerbesten zu finden. Aufhorchen liessen schon vor Jahren seine drei Rotweine: Der brillante, fruchtige Barbera "Valbianchera", der normale Nebbiolo "Roero" und der Spitzenwein Nebbiolo "Bric Valdiana", eigentliche ein wunderschöner Barolo, aber auch im Roero darf er nicht so heissen. Eine grosse Genugtuung für Domenico ist die bereits zweite Verleihung der "tre Bichhieri" des Gambero Rosso 2004 für diesen Ausnahmewein. Ausserdem weisen alle drei Rotweine ein hervorragende Preis- / Leistungsverhältnis auf!

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Benevelli Piero di Massimo Benevelli, Monforte d'Alba

Die Gründung des Weinguts Piero Benevelli aus Monforte d’Alba geht auf das Jahr 1978 und anfänglich ein paar wenige Hektaren Rebland zurück. Heute hat Pieros Sohn, Massimo Benevelli, der das Handwerk des Weinmachens vom Vater gelernt hat, den Betrieb übernommen, ohne jedoch die Tradition und die Nähe zu den Rebbergen aus den Augen zu verlieren. So liest man auf den Labels der Flaschen bezeichnend «Famiglia contadina» (Bauernfamilie). Benevelli konnte bis heute mehr Land akquirieren und produziert aktuell die klassischen Piemonteser Weine Dolcetto, Barbera, Nebbiolo sowie drei Cru-Barolo, alle aus Monforte und mit einem typischen Ausdruck des Terroirs. Ebenfalls wird eine kleine Menge an Freisa (frizzante) hergestellt. Alle Weine haben einen klassischen, sehr puren Charakter und sehen für den Ausbau hauptsächlich grosses Holzfass und teilweise Tonneaux vor.
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Enzo Boglietti, La Morra

1991 übernahm der junge Enzo Boglietti den elterlichen Bauernbetrieb.Er konzentrierte sich ganz auf die Weinproduktion aus den 2,5 Hektaren Rebberge im Familienbesitz. Im Laufe der Jahre wurde die Anbaufläche auf heute 21 Hektaren vergrössert, was eine Produktion von ca. 75‘000 Flaschen Rot- und Weisswein erlaubt. 1996 kam der ältere Bruder Gianni in die Firma. Er und der Vater Renato konzentrieren sich auf die Arbeit in den Rebbergen während Enzo sich um die Gesamtleitung und die Arbeit im Keller kümmert. Grösstes Gewicht wird auf die Qualität der Trauben gelegt. Durch seriöse Bearbeitung des Laubwerks und rigorose Mengenbeschränkung wird erreicht, dass die reifenden Trauben gut belüftet werden, so dass die chemischen Schädlingsbekämpfungsmittel auf ein Minimum beschränkt werden können. Es werden nur natürliche Dünger verwendet. Alle Trauben werden von Hand geerntet und in kleinen Kistchen von ca. 12 kg Inhalt in den Keller transportiert. Dort werden sie genau kontrolliert, entrappt, gepresst und der Most anschliessend in temperaturkontrollierten Gärtanks vergoren. Die Reifung der Weine erfolgt in Barriques aus französischer Eiche. Die Cru-Barolos werden nach 12 bis 14 Monaten in grosse Eichenfässer von 15 bis 45 Hektolitern Inhalt umgepumpt, wo sie ein weiteres Jahr reifen können, bevor sie in Flaschen abgefüllt werden. Nur Weine die jung auf den Markt kommen (Chardonnay, Dolcetto und einfacher Barbera) werden mit Eiklar gereinigt und vor der Abfüllung filtriert.
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Boveri Luigi Azienda Agricola , Costa Vescovato

Ca' di Press befindet sich in Monforte,Perno, unweit und zwischen den beiden Gemeinden Castiglione Falletto und Serralunga d'Alba. Das Weingut ist in den Händen der Familie Pressenda (woher auch der Name "Press" stammt): Bruno & Paola Pressenda sowie die beiden Töchter Cristina & Alice. Die Familie besitzt heute ca. 8ha Land in Perno (gleich neben dem Weingut), von denen 7,5ha für den Weinbau genutzt werden - der grösste Teil für Nebbiolo, aber ebenso Barbera und Dolcetto.

Die Geschichte des Weinguts geht auf das Jahr 1900 zurück, als der Urgrossvater als Bauer die umliegenden Rebberge bewirtschaftete, Vino sfuso verkaufte und v.a. Wein für die Familie und Freunde herstellte. In der heutigen, dritten Generation produziert Ca' di Press einen Barolo, einen Langhe Nebbiolo, einen Barbera und einen Dolcetto. Sowohl im Rebberg als auch im Keller ist eine naturnahe, traditionelle, und respektvolle Arbeit die Philosophie von Ca' di Press: So etwa ein Minimum an Eingriffen im Rebberg (nur Kupfer, Schwefel), keine Chemie, viel Handarbeit und eine Spontanvergärung in der Vinifikation. Für den Ausbau des Barolos werden grosse Fässer (25/30 HL, Garbellotto / Pauscha) verwendet.

 

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CA’ DI PRESS, Monforte d’Alba

Auf einer Gesamtfläche von 15 ha produzieren Germana und Luigi Boveri ca. 30'000 Flaschen jährlich. Wie schon ihre Vorfahren bauen sie nur autochtone Rebsorten an, die charakteristisch sind für das Terroir und das Mikroklima in Costa Vescovato, Tortona. Die Weissweine sind Tiomrasso, Cortese und Moscato, die Rotweine Barbera, Croatina und Bonarda. Alle Rebstöcke sind zwischen 25 und 65 Jahre alt und werden nur von Hand bearbeitet und gepflegt. 

Die Weine werden sortenrein vinifiziert und, je nach Typ, in Barriques, grossen Fässern oder Betontanks ausgebaut. Die sorgfältige Arbeit in den Rebbergen und im Keller garantieren für eine hervorragende Qualität. 

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Cascina Vano di Rivetti Bruno, Neive

Cascina Vano ist im östlichen Teil von Neive zuhause, unmittelbar bei den dazugehörigen Lagen Rivetti und Canova. Die Geschichte von Cascina Vano (als Bauernhof) reicht bis ins Jahr 1880 zurück. Es war dann 1960/1970, als der Weinbau an Bedeutung gewann und Beppe Rivetti (der Grossvater, aus der Sicht der heutigen jüngsten Generation) den Entschluss fasste, Weinproduzent zu werden und das Beste aus den familieneigenen Weinbergen in Neive und Umgebung zu machen: eigene Weine. Heute wird das Weingut von Bruno Rivetti und seinen beiden Kindern Beatrice und Marco geführt. Cascina Vano besitzt 15ha Land, grösstenteils in Neive - in den MAG Rivetti &Canova (direkt um die Kellerei herum) - und teilweise ausserhalb, wie in Neviglie oder Mango. Heute werden sechs Weinsorten produziert (insgesamt ca. 50k Flaschen pro Jahr): Barbaresco (Canova, Pilone nei Rivetti - in Zukunft auch Basarin), Langhe Nebbiolo, Barbera d'Alba (auch ein Superiore Carulot), Dolcetto, ein Bianco und ein Moscato. Die Weine stehen für eine naturnahe Produktion, die sich durch das Label "The Green Experience" ausdrückt.

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Corino Renato, La Morra

Im Jahre 2005 entstand in der Frazione Annunziata in La Morra die neue Azienda von Renato Corino. Mehr als zwanzig Jahre lang arbeiteten er und sein Bruder Giuliano auf dem väterlichen Weingut, bis sich Renato entschloss, eine eigene Azienda aufzubauen. Sein Weingut im Herzen des Rebberges Arborina umfasst eine Fläche von sieben Hektar Rebland, die er zusammen mit seinem Sohn Stefano bearbeitet. Sie produzieren die typischen Rotweine des Piemonts, Dolcetto, Barbera und Nebbiolo. Ihre Cru-Lagen für Barolo sind Arborina, Rocche dell’Annunziata und Barolo Riserva Vecchie Vigne, der aus den Trauben von über 50jährigen Rebstöcken der Lage Rocche gewonnen wird. Alle Weine der Azienda Renato Corino zeichnen sich durch Frische, Reinheit und „Schlankheit“ aus. Sie werden nicht filtriert. Pro Jahr werden ca. 45‘000 Flaschen erzeugt.
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Correggia Matteo, Canale

Nach dem allzufrühen Tod von Matteo Correggia führte seine Frau Ornella Costa die Azienda mit viel Mut, Kraft und Entschlossenheit weiter. Sie blieb den Ideen Matteos treu und produzierte mit ihrem Team Weine allerhöchster Qualität.
Die Böden des Roero sind sandig und mineralisch. Sie enthalten sehr wenig Lehm und wenig Schlick. Dies ergibt feine, elegante Weine mit einem reichen Bouquet. Das Team der Azienda bearbeitet zur Zeit 20 ha Rebland. An den sonnigen Südlagen zwischen Santo Stefano Roero und Canale sind die Cru-Lagen Val dei Preti (Nebbiolo) und Marun (Barbera). Eine weitere Toplage ist Rocche d’Ampsej, wo eine Nebbiolo der Spitzenklasse wächst. Eine grosse Herausforderung für Matteo war der Wunsch, einen Wein im Stile eines Bordeux zu kreiren. Er suchte und fand geeignete Lagen für untypische Traubensorten wie Petit Verdot, Merlot, Syrah, Cabernet Sauvignon und Cabernet Franc um daraus seinen Marne Grigie zu keltern. Die Vinifikation der Weine erfolgt in temperaturkontrollierten Stahltanks, der anschliessende Ausbau in Barriques und grossen Fässern. Heute arbeitet Giovanni, der Sohn von Ornella und Matteo, nachdem er sich zum Oenologen hat ausbilden lassen, in der Azienda mit.
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Cordero di Montezemolo, La Morra

Bis heute sind es 19 Generationen, die seit 1340 den Besitz Monfalletto in der Gemeinde La Morra mitten im Barolo-Anbaugebiet in direkter Folge nacheinander bewirtschaften. Noch heute wird der Besitz vollständig von der Familie geführt. Giovanni Cordero di Montezemolo sowie seine Kinder Elena und Alberto sind die ersten in diesem Jahrtausend. Die historische zusammenhängende Fläche – was in diesem Gebiet selten ist – mit 28 ha Weingärten erstreckt sich in alle Richtungen des Hügels und wird seit jeher mit verschiedenen Rebsorten bebaut, die je nach Sonnenlage, Bodenbeschaffenheit und Höhe ausgewählt und gepflanzt werden; heute besitzt die Azienda total rund 51 ha Rebland. In den letzten 50 Jahren haben zuerst Paolo Cordero di Montezemolo und dann sein Sohn Giovanni die Rebfläche für die Weinproduktion der Kellerei erweitert. Der wichtigste Zukauf war ein alter Rebberg mit über 2 ha im Ortsteil Villero in Castiglione Falletto, in welchem der Barolo Enrico VI erzeugt wird. Neben diesem Wein gehören unzweifelhaft die auch die beiden Baroli aus La Morra, Monfalletto und Gattera, sowie der Barbera Superiore Funtanì und der Chardonnay Elioro zu den Flagship-Weinen des Guts.

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Garesio, Valgrande, Serralunga

Das Weingut Garesio wurde im Jahr 2010 gegründet, als die Familie Garesio aus Turin (mit Wurzeln im Monferrato und Salento) über 20ha Rebland erwerben konnte, v.a. in Serralunga, in Asti/Nizza Monferrati, und in der Alta Langa. Das Weingut wird von Giovanna Garesio vertreten und setzt seit dem ersten Tag auf biologischen Anbau, samt Zertifizierung. Aus Serralunga, namentlich aus zwei umliegenden Cru-Lagen, stammen heute 3 Barolos: Del Comune di Serralunga, Gianetto und Cerretta. In den Rebbergen in Asti/Nizza Monferrato werden zwei Barbera-Weine sowie eine Riserva erzeugt, welche sich durch ihr mächtiges und besonderes Terroir auszeichnen. Für alle Weine setzt Garesio auf Purität und Finesse. Vinifikation und Ausbau finden in grossen Stockinger-Fässern und Zement statt.

 

https://www.garesiovini.it/

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Grasso Fratelli, Valgrande, Treiso

Alfredo und Luigi Grasso, die beiden Brüder von Esther im Ristorante Rabayà in Barbaresco, kennen wir seit unseren ersten Tagen im Piemont. Fast still und leise haben die beiden in der "Valgrande-Oase" in den letzten 10 Jahren ein beachtliches Niveau erreicht und auch mit ihren Grappas schon manchen verzückt. Rund 70'000 Falschen verschiedenster Produkte, vom Moscato zum Barbaresco ist sozusagen alles vertreten, werden auf 25 "Giorante piemontesi" erzeugt (eine Piemonteser "Giorante" betrgät etwas 3800 Quadratmeter). Im Keller ist der bekannte Oenologe Gianfranco Cordero zuständig.

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LaLù

LAra + LUisa + jede Menge Hingabe, Talent und Fleiss = Lalù! Zwei junge Damen (Lara Rocchietti & Luisa Sala) aus Turin haben sich vor rund 10 Jahren an der Università di Scienze Gastronomiche in Pollenzo kennengelernt und stehen heute hinter der Az. Agr. Lalù. Zwischen Lara und Luisa entstand nicht nur eine Freundschaft, die bei-den entdeckten auch ihre gemeinsame Leidenschaft für Wein und das Interesse, selber Wein herzustellen. Diesen geteilten Traum verwirklichten die beiden im Jahr 2019 in einem kleinen (gemieteten) Keller (zurzeit noch in Ser-ralunga d’Alba) sowie einem ersten eigenen Rebberg in ‘Roncaglie’ (La Morra) und weiteren gepachteten Parzellen in Monforte d’Alba (u.a. ‘Le Coste’ & ‘Bussia’). Ihr Handwerk lernten die beiden Jungwinzerinnen u.a. bei Trediberri, Enzo Boglietti & Sergio Molino in La Morra, aber auch im Burgund, bei namhaften Weingütern wie Cécile Tremblay und Domaine des Comtes Lafon. Heute produziert Lalù aus ca. 3,5ha Land einen Barolo ‘Le Coste’ (erster Jg. = 2019- kommt dieses Jahr endlich raus!), einen Langhe Nebbiolo, einen Barbera d’Alba sowie eine ultrageringe Menge an Dolcetto d’Alba – total ca. 10'000 Flaschen. Lalù ist freilich Teil einer «neuen Generation» von Win-zer*innen und zeichnet sich durch eine respektvolle, naturnahe Produktion von ehrlichen und authentischen Wei-nen aus. 

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Molino E., Annunziata di La Morra

Hinter dem Namen E. Molino stecken mehrere Bedeutungen, primär aber die Person und der Winzer Sergio Molino aus La Morra. E wie «Ernesto», der Vater und Gründer des Weinguts; E wie «Elio», der Bruder, der in der Vergangenheit einen grossen Beitrag zum Bestand des Betriebs geleistet hat; und schliesslich E wie «eredi» (Erben – Sergio und seine Schwester sind die heutigen Erben und Besitzer der Azienda in Annunziata). Sergio ist hauptberuflich Önologe und arbeitet mit diversen Weingütern in der Region zusammen, u.a. mit Enzo Boglietti, in dessen Keller er auch seinen eigenen Wein vinifiziert. Dies eigentlich mehr als Nebenprojekt, mit höchstem Respekt vor der Natur und ihren Launen und Vorgaben. Molinos Landbesitz umfasst weniger als 3 ha ausschliesslich in der Lage «Bricco Rocca» im unteren Teil von La Morra. Daraus entspringen vier Weine: Eine Barbera superiore, ein Langhe Nebbiolo und zwei Barolo, einer davon Riserva.

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Nervi Azienda Vitivinicola, Gattinara

Seit 1906 produziert das Haus Nervi in Gattinara Topweine. Die Hauptrebsorte ist der Nebbiolo, der an den Ausläufern der Alpen, an den stelen Südlagen, hervorragend gedeiht. Nervi besitzt 28.5 ha. Rebland, das vorwiegend von Hand bearbeitet wird (Rebschnitt und Lese). Im Keller stehen Eichenholzfäser von 750 bis 7600 Litern Inhalt, Eichenholz aus Deutschland, Frankreich, Österreich und Slovenien. Die Top-Nebbiolo reifen 3 bis 4 Jahre im grossen Holz und anschliessend 6 - 12 Monate in den Flaschen. 

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Rizzi Dellapiana Ernesto Azienda Vitivinicola, Treiso

Rizzi schaut auf eine bald 50 Jahre alte Geschichte, nämlich das Jahr 1974, zurück, als Ernesto della Piana und seine Frau von Turin nach Treiso

zurückkehrten und begannen, sich dem Weinbau in den bereits der Familie gehörenden Rebbergen zu widmen. Heute besitzt das Gut über 40 ha Land und

wird vom Sohn Enrico Dellapiana geführt, stets unterstützt von der Schwester Jole. Die Flagship-Weine sind unzweifelhaft Rizzis vier Barbarescos, die alle aus der Gemeinde Treiso stammen: Rizzi, Nervo, Pajorè und der sehr rare BoitoRiserva; bei letzterem Wein kommt nicht nur Enricos Talent als Winzer zum

Vorschein, sondern auch dasjenige als Künstler – nämlich handgezeichnete, je Jahrgang unterschiedliche, Etiketten. Zudem werden u.a. Piemont-Klassiker wie Langhe Nebbiolo, Barbera und Dolcetto produziert, genauso wie zwei Chardonnay-Versionen, eine davon – namens Stërbu – unfiltriert. Die

Philosophie im Hause Rizzi ist durchweg traditionell und kennzeichnet sich etwa durch den ausschliesslichen Gebrauch von grossen Holzfässern und Zement. Die Azienda liegt mitten auf dem Rizzi-Hügel und bietet eine der wohl schönsten Aussichten in Treiso.

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Roddolo Flavio, Monforte d'Alba

Erst seit Ende 2000 verfolgen wir die Arbeit von Flavio Roddolo. Er ist einer der Produzenten, der die traditionelle Linie vertritt. Barriques liegen zwar in seinem Keller, verwendet werden nie ganz neue. Sozusagen im Alleingang bewirtschaftet er hoch oben in Monforte an traumhafter Lage einen 6-Hektarenbetrieb. In normalen Jahren kann er gut 20'000 Flaschen Wein abfüllen. Immer wieder gelingt es ihm, herrliche, auch lang haltbare, kräftige Dolcettos und Barberas zu produzieren, die er ein Jahr später als die anderen auf den Markt bringt. Sein Paradestück ist zweifellos der gesuchte reine Cabernet "Bricco Appiani", von dem er nur einiges über 1000 Flaschen macht. Die Preis-/Leistungsauszeichnung aber gehört klar dem eleganten Barolo.

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Scavino Paulo, Castiglione Falleto

Ihn kennen wir als äusserst sympathischen Produzenten von grossen Barolos, Barolos absoluter Weltklasse, geschmeidig, elegant, schon bald trinkbar, aber auch überaus lagerfähig. Sein "Bric del Fiasc" ist auch in weniger guten Jahren ein Prunkstück. Neuerdings wird das Gut von seiner Tochter Enrica geführt. Dank den freundschaftlichen Beziehungen dürfen wir wieder die Weine importieren.

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Az. Agricola Cascina Sòt di Sanso Maurizio, Monforte d'Alba

Die Geschichte von Cascina Sòt geht viele Jahrzehnte in die Vergangenheit zurück, als die Grosseltern von Maurizio und Lorena Sanso, welche als jüngste Generation heute das Weingut führen, das Land noch gepachtet hatten. Die Azienda befindet sich mitten in der schönen Lage Bricco San Pietro in Monforte d’Alba, wo auch die wichtigsten produzierten Weine, im Besonderen der Barolo classico und der Barolo Bricco San Pietro, herkommen. Der erste kommerziell auf den Markt gebrachte Barolo trägt den Jahrgang 2012. Für den Ausbau der Weine werden – je nach Rebsorte – sowohl grosse Holzfässer, Tonneaux und Barriques verwendet. Die Philosophie von Maurizio umfasst zum einen die naturnahe und nachhaltige Weinproduktion von ausdrucksvollen Weinen, die das Terroir von Monforte in sich tragen, und zum anderen das Vereinen von traditionellen und modernen Ideen. Eine Spezialität des Hauses ist übrigens der Weisswein Nascetta (angebaut in Monforte, nicht in seiner typischen Heimat Novello), der heute zu den absoluten Raritäten des Piemonts gehört.


Voerzio Roberto, La Morra

Roberto Voerzio unser "Mann der ersten Stunde" im Piemont, jung, dynamisch, lebenslustig, will "seine" Weine machen, individuelle, grosse Produkte. Sein Philosophie heisst rigorose Ertragsbeschränkung, weniger Trauben am Stock, dafür bessere (und was für eine!) Qualität. Sein grosser Barbera (nur in Magnumflaschen) legt diesbezüglich ein Zeugnis ab. Roberto wird auch dank seiner drei Barolos von Fachleuten heute in einem Atemzug mit Angelo Gaja genannt.

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